Der Afrikanische Strauß (Struthio camelus) kommt – wie sein Name schon sagt – aus Afrika. Er ist der größte lebende Vogel der Welt. Ein Ei dieser Tiere ist etwa so groß wie 20 – 25 Hühnereier und hat ein Gewicht von etwa 1,5 kg.
Früher waren Strauße für den Menschen wegen ihrer Federn, des Fleisches und dem Leder von großer Bedeutung. Später wurden sie als Touristenattraktion als Reit – und Zugtiere eingesetzt. Heute werden die Vögel v.a. wegen ihres Fleisches, das dem Rindfleisch ähnelt, gehalten. Die Eier werden neben dem Verzehr auch zur Herstellung von Schmuck oder Lampenschirmen verwendet.
Unser Straußenweibchen legt zwischen März und September etwa 40-50 Eier. Von Herbst bis Frühling macht sie strikte Legepause. Eier sollten vorbestellt werden, da sich Frau Strauß nicht an Termine hält, sondern legt, wenn es ihr gerade passt. Ausgeblasene Straußeneier verarbeiten wir zu schönen Tischlampen.
Die Geschichte, dass Strauße ihren „Kopf in den Sand stecken“, ist übrigens ein Mythos. Es gibt verschiedene Geschichten darüber, wie dieses Märchen entstanden ist. Z.B. dass ein Strauß, der Futter vom Boden pickt, von der Ferne aussieht, als ob er den Kopf in den Sand steckt.