Schweine

Bei unseren Freilandschweinen, die wir zwischen Mai und Oktober extensiv auf großer Fläche aufziehen, achten wir auf robuste Rassen, die gut an die Freilandhaltung angepasst sind. Duroc, Pietrain, Schwäbisch-Hällisch, gemischt mit Landschwein – bunte Mischungen eignen sich besonders gut, da sie auch in ständiger Freilandhaltung nicht anfällig sind für Krankheiten und außerdem eine gute Fleischqualität liefern.

Das ist wichtig, wenn man auf Antibiotika und andere Medikamente bewusst verzichten möchte und die Tiere trotzdem bei jeder Witterung ins Freie können. Besonders in den ersten Wochen ist ein trockener, eingestreuter Liegeplatz unentbehrlich.

Zusätzlich zum herkömmlichen Biofutter erhalten unsere Schweine außerdem täglich „Snacks“ – zum Beispiel frisches Gras, Heu, Blätter oder ähnliches, um herumzuwühlen, zu futtern und sich so die Zeit zu vertreiben. Schweine verbringen nämlich, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, einen Großteil des Tages damit, ihre Umgebung zu erkunden und nach Futter zu suchen. Das ist ein glückliches Schweineleben!